Die Umstrukturierung unserer Landeskirche im Rahmen des PUK-Prozesses nimmt immer mehr Gestalt an und geht mittlerweile weit über das Streichen von Pfarrstellen oder die Zusammenlegung einzelner Gemeinden hinaus.
Immer mehr kleinere Dekanate fusionieren zu einem größeren Dekanat, wie zum Beispiel in meiner Gemeinde in Nördlingen. Dort werden aus den drei Dekanaten Oettingen, Nördlingen und Donauwörth das Dekanat Donau-Ries.
Solche Fusionen können, müssen aber nicht zwangsläufig Auswirkungen auf unsere einzelnen Posaunenchorbezirke haben. Denn unsere Bezirke sind eine eigenständige Größe, nicht immer stimmen sie mit den Dekanatsbezirken überein und müssen das auch nicht.
Das heißt konkret: Dekanatsneugründungen bedeuten nicht automatisch eine neue Zugehörigkeit in den Bläserbezirken, euer Bezirk bleibt so bestehen wie es bisher war.
Es kann sinnvoll sein, die historisch gewachsenen und etablierten Bläserbezirke in der bestehenden Struktur weiter bestehen zu lassen, auch wenn sich Dekanate neu strukturieren.
Jedoch können Dekanatsneugründungen auch eine Chance sein, die Arbeit in den Bezirken zu reflektieren und durch einen etwaigen Zusammenschluss von mehreren kleineren Bezirken neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu generieren.
Egal für welchen Weg ihr euch entscheidet: die Zusammenarbeit verschiedener Bezirke wird in jedem Fall eine Bereicherung für die Bläserinnen und Bläser wie für die Gemeinden sein.
Falls euer Posaunenchor ab sofort zu einem anderen Bläserbezirk gehören oder euer Bezirk mit einem anderen Bezirk fusionieren möchte, gebt uns bitte Bescheid (lt. Bezirksordnung braucht es dafür eine Genehmigung des Verbandes).
Bei Fragen hierzu könnt ihr euch gerne an uns wenden.
Herzliche Grüße,
Philipp Beyhl